Dienstag, 18 Oktober 2016 09:47

HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TSV Heiligenrode 27:20 (18:7)

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Kathleen Engelbrecht, beim Konter sicher im Abschluss Kathleen Engelbrecht, beim Konter sicher im Abschluss Kalkusch

Eine starke Halbzeit reicht für sicheren Sieg

Zu keiner Zeit des Spieles war der Gegner aus Heiligenrode in der Lage dem hohen Tempo der Spielerinnen der heimischen HSG zu folgen. Speziell in den ersten zehn Minuten der 1. Halbzeit überzeugte die Ludwig Sieben durch eine starke Abwehrleistung und konsequentes Ausnutzen von Tormöglichkeiten. Über eine 7:1 Führung konnte der Vorsprung bis zur Pause kontinuierlich auf elf Tore (18:7) ausgebaut werden. Garant dafür waren schnelle Beine in der Defensivarbeit und toll abgeschlossene Tempogegenstöße.

Die Geschichte der 2. Halbzeit ist im Prinzip schnell erzählt. Ohne dass die Damen der HSG Ho/Sa/Wo an ihre Grenzen gehen mussten, konnte das Ergebnis über weite Strecken der Restspielzeit einfach verwaltet werden. Zu Einfalls- und drucklos waren die Angriffsbemühungen des TSV. Immer wenn die Damen aus Heiligenrode mal zwei bis drei Tore in Folge erzielt hatten, kam wieder die richtige Antwort der heimischen HSG und der zehn Tore – Vorsprung (52. Spielminute) war wieder hergestellt. So konnten die zahlreichen Zuschauer in der Schauenburghalle einer recht entspannten Endphase dieser Partie entgegensehen.   

Fazit: Richtig gute erste 20 Minuten haben an diesem Abend gegen einen an vielen Stellen überforderten Gegner aus Heiligenrode ausgereicht, als verdienter Sieger vom Platz zu gehen. Es werden aber auch wieder Spiele kommen, in die mehr investiert werden muss, dass muss die Mannschaft um Trainer Chris Ludwig aus dieser Partie mitnehmen.

Das Team hat sich vor der Herbstpause mit 8.2 Punkten fest im oberen Tabellendrittel etabliert. Darauf kann umsichtig und konzentriert aufgebaut werden.

Es spielten für die HSG: Malgorzata Rodziewicz und Laura Clobes im Tor, Larissa Lubach 5 Treffer, Hanna von Dalwig 5, Aileen Sule 4, Lea Willer 4, Kathleen Engelbrecht 3, Annika Neurath 3, Nastassja Haupt 1, Jana Larbig 1, Sinje Bauch 1, Sophia Frankfurth und Ilka Ritter.

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